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Prof. Dr. Klaus Grewe Vorträge, Führungen und Exkursionen |
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- AktuellesAuch für die nächste Zeit sind einige hochinteressante Vorträge und Führungen von mir geplant. Alle nachfolgend aufgeführten Vorträge sind öffentlich und Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Geplante Veranstaltungen: In Zusammenarbeit mit der VHS-Voreifel, dem Freundeskreis Römerkanal
e.V. und der Kreativitätsschule Morenhoven e.V.
Prof. Dr. Klaus Grewe Römische
Technik hautnah erleben Kreaforum
Morenhoven und Freundeskreis Römerkanal bieten 2026 zum dritten Mal nicht nur
ein attraktives Vortragsprogramm an, sondern erweitern den Horizont mittels
Führungen an den Denkmälern „vor Ort“. Ausgesucht wurden dafür auch für 2026 einige
Objekte, an denen Prof. Dr. Klaus Grewe in die römische Bautechnik einführen
wird. Nach diesen Erläuterungen am Objekt ist dann für die Teilnehmer Gelegenheit,
die wunderschöne Landschaft in der Umgebung zu erkunden. Dazu wird eine
Wanderung auf dem Römerkanal-Wanderweg vorgeschlagen, die entweder Richtung
Köln oder Richtung Nettersheim erfolgen kann. Diese Erkundungen können dann
„auf eigene Faust“ unternommen werden. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldungen sind nicht
erforderlich!
Zur Eröffnung der Ausstellung „Eifelland – Wasserland“ im
Eifelmuseum Blankenheim Eifelland
– Wasserland Die
Geschichte der Wasserversorgung in und aus der Eifel von der Römerzeit bis in
das Mittelalter Lichtbildervortrag von Prof. Dr. Klaus Grewe am Dienstag, den 10. Juni 2025 um 18:00 Uhr im Eifelmuseum Blankenheim [Jedes
Kind kennt den Römerkanal, die berühmte Wasserleitung, über die in römischer
Zeit die Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA), der antike Vorläufer
der heutigen Stadt Köln, versorgt wurde. Fast 200 Jahre wurde die CCAA täglich
mit 20 Millionen Liter Wasser aus vier Quellgebieten der Nordeifel über eine
95,4 km lange Fernwasserleitung versorgt. Deren Bau zwischen 80 und 90 n. Chr.,
war eine technische Glanzleistung, die nicht zu Unrecht heute noch Bewunderung
verdient. Aber auch an anderen Stellen waren die römischen Ingenieure mit großer
Kreativität erfolgreich: Der Drover-Berg-Tunnel bei Düren, als längster antiker
Tunnel nördlich der Alpen ist ein großartiges Beispiel. Als Versorger einer
römischen Villa rustica Jedes
Kind kennt den Römerkanal, die berühmte Wasserleitung, über die in römischer
Zeit die Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA), der antike Vorläufer
der heutigen Stadt Köln, versorgt wurde. Fast 200 Jahre wurde die CCAA täglich
mit 20 Millionen Liter Wasser aus vier Quellgebieten der Nordeifel über eine
95,4 km lange Fernwasserleitung versorgt. Deren Bau zwischen 80 und 90 n. Chr.,
war eine technische Glanzleistung, die nicht zu Unrecht heute noch Bewunderung
verdient. Aber auch an anderen Stellen waren die römischen Ingenieure mit großer
Kreativität erfolgreich: Der Drover-Berg-Tunnel bei Düren, als längster antiker
Tunnel nördlich der Alpen ist ein großartiges Beispiel. Als Versorger einer
römischen Villa rustica ragt er unter den vielen Beispielen der Wasserversorgung
antiker Landvillen des Rheinlandes wie ein Leuchtfeuer heraus. Wer nun glaubt, mit dem Ende der Römerzeit wäre auch mit den
großartigen Ingenieurbauten in So liegt ein hochinteressantes Gewebe technischen Wissens
über dieser wunderschönen Eifellandschaft. Dessen Betrachtung liegt wie ein
Bilderbuch vor uns – man muss nur darin blättern, um sich in den Bann dieser
Technikgeschichte ziehen zu lassen. Antike
Aquädukte – Technische Weltwunder voller Schönheit und Rätsel Lichtbildervortrag von Prof. Dr. Klaus Grewe am Mittwoch, den 26. November 2025 um 19:00 Uhr im Eifelmuseum BlankenheimSpricht man von antiken Aquädukten, so denkt man sofort an
den Pont du Gard. Als kühnes Bauwerk von 50 m Höhe überspannt er den Gardon, um
kostbares Trinkwasser in das antike Nîmes zu transportieren. Aber derartige
Bauwerke gab es in der Antike viele – sie beeindrucken uns überall im ehemaligen
Imperium Romanum. Bezüglich der Erforschung dieser technischen Bauwerke macht
sich aber ein Mangel besonders bemerkbar: Baupläne oder auch nur Ideenskizzen
haben sich aus antiker Zeit nicht erhalten. Wer also den Schlüssel zu den
Bauwerken finden will, wer die Grundideen oder Konzepte der antiken Baumeister
finden will, muss praktisch in deren Rolle hineinschlüpfen. Er muss die
Entwicklung der Bauwerke von der Planung bis zur Bauausführung mit modernen
Hilfsmitteln, aber in der Sichtweise des antiken Ingenieurs nachvollziehen. Da bleibt es nicht aus, dass wir bei der Betrachtung
römischer Aquädukte oftmals große Räts Im Vortrag gehen wir diesen und anderen Fragen zu den
technischen Meisterwerken der Antike nach und werden zu Lösungen kommen. Und
eins ist sicher: Danach werden wir mit noch größerer Bewunderung auf diese
Bauwerke schauen. »Das Römerkanal-Infozentrum ist wieder geöffnet Römerkanal-Infozentrum, Rheinbach, Himmeroder Hof Das neue Römerkanal-Infozentrum stellt sich vor. Der Kurator der Ausstellung, Prof. Dr. Klaus Grewe, führt durch das Römerkanal-Infozentrum und erläutert die neuesten Ergebnisse der Römerkanalforschung: Ein Streifzug durch die technische Welt der Antike mit einem ganz besonderen Blick auf die römische Eifelwasserleitung – immerhin die drittlängste Wasserleitung, die von den römischen Ingenieuren je gebaut worden ist. Die volkstümlich „Römerkanal“ genannte Wasserleitung ist mit ihren 95,4 km Länge und einer Tagesleistung von 20 Millionen Liter besten Trinkwassers ein Glanzlicht römischen Ingenieurbaus. Aber auch die großartigen Brücken, Tunnel und Druckleitungen in anderen Aquädukten im Imperium Romanum sind in dieser Ausstellung thematisiert.
Mit dieser Repräsentation römischer Technik steht das Rheinbacher Römerkanal-Infozentrum ziemlich einzig da. Prof. Grewe, der die römischen Aquädukte – und dabei besonders die Eifelwasserleitung – mehr als 40 Jahre lang erforscht hat, präsentiert im Rahmen von Kuratorenführungen das ganze Spektrum römischen Aquäduktbaus. Foto: Blick in die Ausstellung im Römisch-Germanischen Museum Köln Kuratorenführungen auf Anfrage: bei Frau Stefanie Scherer (Tel. 02226 917 554). Infos.: https://www.roemerkanal.de/infozentrum und http://www.freundeskreis-roemerkanal.de/ |
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